Vorweisungen aus der Zoologischen Sammlung: Naturschutzprojekte im südlichen Afrika – Liveübertragung aus Namibia!

Namibische Wildnis (Fotos: Nuria Störmer).

Namibia ist das trockenste Land südlich der Sahara. Trotzdem bietet das Land Lebensraum für unzählige Wildtiere und einheimische Pflanze, die mit der Bevölkerung koexistieren. Um diese Koexistenz zu sichern sind im Rahmen des CBNRM-Programmes (Community-based natural resource management) Hegegebiete eingerichtet wurden. Diese werden von der lokalen Bevölkerung (Communities) als wichtige Einkommensquelle genutzt und eigenständig verwaltet. Ziel ist es, eine nachhaltige Nutzung des Wildbestandes und einen langfristigen Schutz der lokalen Ökosysteme zu ermöglichen. Dafür bietet das Projekt zusätzlich Wirtschafts- und Rechtsberatungsleistungen für Bewohner der Hegegebiete an, die Tourismus-, Jagd-, oder BioTrade-Verträge mit Partnern in der Privatwirtschaft abschließen wollen. Doch sind trotz aller Bemühungen Begegnungen zwischen Menschen und Wildtieren in diesen Gebieten Konfliktfrei? Was hat es mit dem Begriff „Conservation Hunting“ auf sich? Und wie kann man eine nachhaltige Nutzung der Gebiete sichern?

Verlassen sie das winterliche Rostock und kommen sie mit auf eine kurze und sommerliche Reise in ein atemberaubendes Land mit einem weltweit einzigartigen Konzept zum Natur- und Umweltschutz.

Der Vortrag findet im Hauptgebäude der Universität im Neuen Museum Hörsaal 323 statt und wird auch online übertragen. Bei Zoom-Interesse melden Sie sich bitte bei der Email-Adresse vorweisungen.asz@uni-rostock.de an und Sie erhalten den entsprechenden Link zugeschickt.

Kontakt:
Universität Rostock
Institut für Biowissenschaften
Allgemeine und Spezielle Zoologie
Marion Dau
Tel.: +49 381 498-6261
E-Mail: sekretariat.aszuni-rostockde

 

Organisator

  • Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften, Allgemeine und Spezielle Zoologie

Veranstaltungsort

  • Hörsaal 323 und auch online

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