Spinnen spinnen Seide mittels derer sie in der Lage sind ihre Wohnung zu gestalten und sogar ihre Beute auf die erstaunlichsten Arten und Weisen zu fangen. Andere Funktionen dieses wunderbaren Fadens sind die Sicherung des eigenen Körpers beim Klettern und Überwinden von Hindernissen aber auch das Umspinnen der Eier in einem Kokon. Aber neben den bekannten und vielfach gefürchteten eigentlichen Spinnen umfasst die große Gruppe der Spinnentiere noch einige andere Tiere, die nur teilweise in der Lage sind Seide zu produzieren. So gehören zu den Spinnentieren eben auch die Skorpione, Pseudoskorpione, Weberknechte und Milben. Diese Tiergruppen sind heute noch artenreich auf der ganzen Welt vertreten. Noch weniger bekannt sind jedoch die bereits seit dem Erdaltertum fast unverändert existierenden Walzenspinnen, Geißelspinnen, Geißelskorpione und Palpigraden. Diese leben heute nur noch mit wenigen Arten vor allem in den Tropen. In dem reichbebilderten Vortrag sollen daher die weniger bekannten Spinnentiere vorgestellt und Einblicke in deren faszinierende Welt gewährt werden.
Der Vortrag findet im Hauptgebäude der Universität im Neuen Museum Hörsaal 323 statt und wird auch online übertragen.
Bei Zoom-Interesse melden Sie sich bitte bei der Email-Adresse vorweisungen.asz@uni-rostock.de an und Sie erhalten den entsprechenden Link zugeschickt.
Kontakt:
Universität Rostock
Institut für Biowissenschaften
Allgemeine und Spezielle Zoologie
Marion Dau
Tel.: +49 381 498-6261
E-Mail: sekretariat.aszuni-rostockde