Neben den immer wieder hervortretenden antijüdischen Einstellungen, die in
diffamierende Vorwürfe und teilweise auch gewaltsame Übergriffe mündeten,
lässt sich im Mittelalter auch ein friedliches und kooperatives, nicht selten sogar freundschaftliches Miteinander von Menschen christlichen und jüdischen
Glaubens beobachten. Der Vortrag versucht, die mittelalterliche
Geschichte christlich-jüdischen Zusammenlebens nicht nur ausgehend von
ihrem katastrophalen Ende in den Pogromen und Vertreibungen des Spätmittelalters
zu sehen. Jenseits von Ausgrenzung und Diskriminierung geraten
so Ansätze und Chancen des interkulturellen Austauschs und der Integration
unterschiedlicher religiöser Gruppen in den Blick.
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Marie Lehmann
marie.lehmannuni-rostockde