SINN-Bildung - Die Anforderung der Inklusion an Forschung und Lehre in den Sozialwissenschaften (Ringvorlesung: Konsequenzen der Pandemie aus sonderpädagogischer Perspektive)

In diesem Vortrag wird von Prof. Dr. Rödler ein Menschenbild vorgestellt und begründet, das insofern 'evident' ist, dass es außer dem Leben eines menschlichen Körpers 'keinerlei' individuelle Kompetenzen voraussetzt und gleichzeitig alle spezifischen Eigenarten der menschlichen Gattung aus sich heraus erklären kann. Ein Anspruch, den Seguin 1856 in seiner 'Idiotenlehre' als Forderung danach Mensch wieder zu 'Menschen der Menschheit' zu machen erfüllt.

Über die Darstellung dieses Menschenbildes hinaus werden Folgerungen für eine entsprechende pädagogische Praxis dargestellt und die Theorie damit noch vertiefend erläutert.

Dieser Vortrag findet im Rahmen der Ringvorlesung „Konsequenz der Pandemie aus sonderpädagogischer Perspektive“ statt:

Die Entwicklung, Bildung und Erziehung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsbedarf umfasst noch immer eine Reihe ungelöster Problemfelder. Dies gilt nicht erst seit der Corona-Pandemie, wenngleich sich diese Probleme gerade während der Pandemiezeit wie unter einem Brennglas verdichtet zeigen. So wird die Suche nach Strategien zur Problemlösung, in die die mannigfachen Erfahrungen verschiedener Arbeitsfelder und Generationen einfließen, unabdingbar.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Weitere Informationen unter: https://www.sopaed.uni-rostock.de/aktuelles/neuigkeiten/titel-datum-2-1/

 

Organisator

  • Institut für Sonderpädagogische Entwicklungsförderung und Rehabilitation

Veranstaltungsort

  • Digital über Zoom (keine vorherige Anmeldung nötig)

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