Rubiks Zauberwürfel: mathematische Aspekte eines Kultspielzeugs

Der Zauberwürfel wurde 1974 von dem ungarischen Architekten und Designer Ernő Rubik erfunden. Schon einfache Fragen über den Zauberwürfel führen zu nicht ganz einfachen mathematischen Problemen: Auf wie viele verschiedene Weisen kann man den Zauberwürfel einstellen? Die Antwort ist eine so große Zahl, dass man die Erde 275-mal mit unterschiedlich eingestellten Zauberwürfeln bedecken könnte. Dies illustriert das mathematische Phänomen der »kombinatorischen Explosion«. Wie kann man eine Lösung des Würfels finden? Dabei kann man sich von der sogenannten Gruppentheorie helfen lassen, einem Teilgebiet der Mathematik, das als eher abstrakt gilt. Und wie viele Drehungen genügen denn, um den Zauberwürfel immer zu lösen? Weil die Anzahl der Möglichkeiten so groß ist, konnte erst im Jahr 2010 und mit massivem Rechnereinsatz gezeigt werden, dass 20 Drehungen immer ausreichen. Diese Zahl wird auch (ganz unbescheiden) »Gottes Zahl« genannt.

Vortragender:  Herr PD Dr. Frieder Ladisch,Institut für Mathematik

Im Vortrag wird dies und einiges mehr rund um die Mathematik des Zauberwürfels allgemeinverständlich erklärt.

Bei Fragen zum Vortragsthema wenden Sie sich bitte direkt an:

Herrn PD Dr. Frieder Ladisch

Institut für Mathematik

Universität Rostock

Ulmenstr. 69, Haus 3

18057 Rostock

Tel.: 0381 498 6635

E-Mail: frieder.ladischuni-rostockde

https://www.mathematik.uni-rostock.de/struktur/lehrstuehle/geometrie/people/frieder/

Nähere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie auf der Homepage der MNF: https://www.mathnat.uni-rostock.de/aktuelles-veranstaltungen/veranstaltungen/samstagsuniversitaet/

 

 

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Organisator

  • Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät

Veranstaltungsort

  • Institut für Physik

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