Mord und Totschlag in der Antike

Schon aus der Steinzeit sind uns zahlreiche Gewalttaten bekannt, doch in der Bronzezeit erreichte das Gewaltpotential offenbar eine neue Dimension: Hunderte von Toten sind aus dem im Tollensetal gelegenen ältesten bekannten Schlachtfeld der Menschheit bereits geborgen worden.

Der Landesarchäologe Dr. Detlef Jantzen berichtet von den aktuellen Forschungen und gibt spannende Einblicke in eine auch durch soziale Konflikte geprägte Epoche.

Weitere Termine der Ringvorlesung:

04.12.17 Prof. Dr. Michael Weißenberger

Ehebruch und Selbstjustiz: Raue Sitten im klassischen Athen

11.12.17 Prof. Dr. Detlev Wannagat

Der Tod des Marsyas

18.12.17 Jenny Görne

Tragische Selbsttötung. Antike und moderne Erklärungsversuche

08.01.18 Dr. Andreas Fuchs

Literarische Gewaltdarstellungen und ihre Intentionen

15.01.18 Prof. Dr. Wolfgang Bernard Tötung und Schuld in der Antike

22.01.18 Prof. Dr. Gunnar Seelentag

Mord, Totschlag, Gräueltaten: ‚Schwierige‘ Themen im akademischen Unterricht

Foto: Bei den Ausgrabungen 2013 wurden erneut große Ansammlungen von Menschenknochen entdeckt.

Foto: Stefan Sauer für das Tollensetal-Projekt

Kontakt: Universität Rostock Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften

Prof. Dr. Wolfgang Bernard

T: +49 381 498-2785

E-Mail: wolfgang.bernarduni-rostockde

 

 

Organisator

  • Universität Rostock Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften

Veranstaltungsort

  • Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften, Hörsaal 3, Schwaansche Str. 3

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