Israelbezogener Antisemitismus – Phänomene und pädagogische Bearbeitungsmöglichkeiten

Kai E. Schubert M.A. (Antisemitismusforscher, politischer Bildner und Doktorand an der Universität Gießen)
Diverse Debatten über Antisemitismus in den letzten Jahren folgten auf antiisraelische Handlungen. Deutlich wird daran, dass der jüdische Staat und insbesondere die ihm zugeschrieben Rolle im Nahostkonflikt ein Hauptkontext ist, in dem Judenfeind- schaft gegenwärtig relevant wird, auch in Bildungseinrichtungen. Gleichzeitig bestehen Unsicherheiten und zum Teil heftige

Kontroversen. Im Vortrag sollen Phänomene des israelbezogenen Antisemitismus vorgestellt und als eine Form der Umwegkom- munikation eingeordnet werden.
In Bezug auf pädagogische Bearbeitungsmöglichkeiten wird der Umgang mit antisemitischen Vorfällen in Bildungsräumen von anlasslosen bildnerischen Thematisierungen abgegrenzt. Verschiedene Formen der Didaktisierung sollen die Gestaltung von antisemitismussensiblen Lernumgebungen unterstützen.
Vorherige Anmeldung bis zum 04.11.2022 mit dem Titel der Veranstaltung als Betreff unter politische.bildunguni-rostockde. Weitere Infos nach Anmeldung.

https://www.ipv.uni-rostock.de/storages/uni-rostock/Alle_WSF/IPV/Politische_Bildung/Programmplan_online.pdf

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sara.klamannuni-rostockde

Organisator

  • Arbeitsstelle für politische Bildung

Veranstaltungsort

  • wird nach Anmeldung bekannt gegeben

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