Der nationalsozialistische Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und deren jüdische Bevölkerung lastet mit seinen unsäglichen Gewaltverbrechen bis heute als schwere Bürde auf den Deutschen. Aber auch in Russland hat das Ereignis, das als ‘Großer Vaterländischer Krieg’ ins dortige kollektive Gedächtnis eingegangen ist, sehr wechselhafte Befindlichkeiten und Sichtweisen hervorgerufen. Vor diesem Hintergrund möchte die Veranstaltung Einblicke in die sehr unterschiedlichen Erinnerungskulturen und geschichtspolitischen Erfahrungen beider Länder geben.
Aktuelle Informationen unter: www.geschichte.uni-rostock.de/
Im Rahmen des Festjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland"
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