Ausgehend von dieser Frage greift dieser Workshop das Konzept der safer spaces auf, um Möglichkeiten zu eruieren, diskriminierungsarme Räume schaffen, zu denen möglichst viele Menschen Zugang erhalten.
Nach einem Überblick über Geschichte, Relevanz und Kritik an dem Konzept des safer spaces werden raumspezifische Sicherheitswahrnehmungen reflektiert. Im Dialog mit Ihren Arbeitskontexten, erarbeiten wir konkrete Methoden zum Abbau von Barrieren. In diesem Workshop können Sie Ihre individuellen Beispiele einbringen, damit wir konkrete Handlungsmöglichkeiten besprechen und reflektieren können. Fühlen Sie sich daher frei, konkrete Fragen oder Situationen mitzubringen!
Neben der Schaffung von Schutzräumen für marginalisierte Personen können Methoden in verschiedene Arbeitsräume implementiert werden; sei es in Meetings, in der Lehre an der Universität, im Unterricht an Schulen, in der Betreuung von Freizeitaktivitäten von Kind*ern und Jugendliche*n oder in der Organisation von Konferenzen und Workshops.
Referent*in: Die Referent*in Lotte Hiller promoviert in der Humangeografie zu safer spaces aus postkolonialer Perspektive und entwickelt Methoden zur Visualisierung von subversiven Raumaneigungspraxen.
Anmeldung: via Mail an
Zielgruppen: Lehrende, Mitarbeiter*innen und Studierende der Uni Rostock