Aussstellung "Im Zeichen des Greifen. Bucheinbände von Rostockern - Bucheinbände für Rostocker"

Die historischen Bucheinbände werden im Rahmen der 23. Jahrestagung des Arbeitskreises für die Erfassung, Erschließung und Erhaltung historischer Bucheinbände (AEB) präsentiert, die vom 20. bis 22. September in Rostock stattfindet.

Die Ausstellung „Im Zeichen des Greifen" möchte die Rostocker Buchbinder aus der Zeit von 1470 bis etwa 1620 anhand ihrer Arbeiten vorstellen. Das Einbinden erfolgte nach Zeitgeschmack und war bestimmt von den individuellen Fertigkeiten des jeweiligen Buchbinders, der zudem die Wünsche seiner Kunden zu berücksichtigen hatte.Der Bucheinband des 16. Jahrhunderts griff neue Bindetechniken, Materialien und Schmuckelemente, die aus dem Orient kamen, auf.

Ein weiterer zentraler Aspekt der Ausstellung sind die Rostocker, die sich Bücher einbinden ließen. Wer waren diese Personen? Was verband sie mit der Stadt Rostock? Wo ließen sie ihre Bücher binden? Wer waren ihre Buchbinder? Hier geht der Blick über Rostock hinaus in andere Städte und Regionen Deutschlands. Die Einbandforschung versucht diese Fragestellungen zu beantworten und den Bucheinbänden ihre längst vergessenen Geschichten wiederzugeben.

20. September 2018 von 13:00 - 17:30 Uhr

Sylvia Sobiech

Universitätsbibliothek

sylvia.sobiechuni-rostockde

 

 

Organisator

  • Universitätsbibliothek Rostock in Kooperation mit dem Arbeitskreis für die Erfassung, Erschließung und Erhaltung historischer Bucheinbände (AEB)

Veranstaltungsort

  • Michaeliskloster, Abteilung Sondersammlungen, 3. Obergeschoss, Altbettelmönchstr. 4, 18055 Rostock

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