Der Vortrag der Dokumentations- und Informationsstelle Antisemitismus Mecklenburg-Vorpommern widmet sich dem Feld der Verschwörungsmythen und untersucht deren Bezüge zum zeitgenössischen Antisemitismus. Im Mittelpunkt stehen hierbei zunächst theoretische Reflexionen über den Zusammenhang von konspirationistischem und antisemitischem Denken sowie die Frage, worin die Herausforderung besteht, sowohl Verschwörungsmythen als auch antisemitische Artikulationen zu erkennen. Wie sich dieses Problemfeld jüngst im Kontext der sogenannten Corona-Proteste konkret darstellte, soll an- schließend anhand von Beispielen aus der praktischen Arbeit von DIA.MV illustriert werden.
Vorherige Anmeldung bis 22.10.2022 mit dem Titel der Veranstaltung als Betreff unter politische.bildunguni-rostockde. Weitere Infos nach Anmeldung.
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Sara Klamann
sara.klamannuni-rostockde