Antisemitismus und Antifeminismus im Rechtsterrorismus

Antisemitische und antifeministische Ressentiments sind sowohl eng miteinander als auch mit einer verschwörungsideologischen Weltsicht verknüpft. Sie treten ineinander verschränkt auf, transportieren und ergänzen sich wechselseitig. Feminismus „verweibliche“ die Männer, verwehre den Frauen ihre natürliche Bestimmung, „frühsexualisiere“ die Kinder und gefährde dadurch das Wohl des „deutschen Volkes“ - so verlautbaren rechte Gruppen, Parteien und Attentäter. Im virtuellen Raum beschreiben verschwörungsideologische Blogs und Websites den Feminismus als Herrschaftsinstrument der „jüdischen Elite“, das zur Schwächung und letztlich zur Vernichtung des „deutschen Volkes“ eingesetzt werde.

Der Vortrag zeichnet die Verschränkungen von Antisemitismus und Antifeminismus, insbesondere im Rechtsterrorismus, nach.

https://www.uni-rostock.de/universitaet/vielfalt-und-gleichstellung/stabsstelle-diversity/veranstaltungen/thementage-antisemitismus/

Karolin Hansen
karolin.hansen2uni-rostockde

Organisator

  • Vielfaltsmanagement, AStA-Referat für politische Bildung, Gender/ Queer AG

Veranstaltungsort

  • live auf dem YouTube-Kanal des AStA

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