Am 23.6.2016 stimmte eine knappe Mehrheit der Briten für einen Austritt aus der EU, der das Land mehr als 40Jahre angehört hat. Mit dem Austritt soll die komplette Autonomie des Landes wieder hergestellt, Zahlungen an die EU beendet und die Zuwanderung begrenzt werden. Das nach Art. 50 des Vertrags von Lissabon ausgehandelte Austrittsabkommen fand im britischen Parlament keine Mehrheit, sodass am 31.10.2019 ein harter Brexit vollzogen werden könnte. Die wirtschaftlichen und politischen Konsequenzen werden immens sein, da mit Großbritannien ein Land aus der EU ausscheidet, dessen Wirtschaftskraft der der 19 kleinsten Mitgliedstaaten insgesamt entspricht. Der 21. Rostocker Bankentag beleuchtet die voraussichtlichen Folgen des Brexit aus deutscher Perspektive.
Der Bankentag wendet sich an Mitarbeiter von Kreditinstituten, Verbänden und Unternehmen, Richter, Notare und Rechtsanwälte, Universitätsmitarbeiter, Studierende sowie alle an wirtschafts- und bankrechtlichen Themen Interessierte.
Institut für Bankrecht und Bankwirtschaft an der Universität Rostock e.V.
Ulmenstraße 69
18057 Rostock