Nachhaltige und sichere Kernenergie: Das MRI Flow Lab der Universität Rostock erreicht die Eintragung im „European User Facility Network Catalogue“

Dreidimensionale Messungen des mittleren Geschwindigkeitsvektors in Brennelementmodellen von Druckwasserreaktoren im MRI Flow Lab zur Unterstützung von Studien zur Sicherheit von Kernreaktoren. (Foto: Martin Bruschewski).

Der „European User Facility Network Catalogue“ enthält über 180 Speziallabore, darunter mehrere Helmholtz-Zentren in Deutschland. Der Katalog ist Teil des von der EU geförderten OFFERR-Projektes, dessen Ziel es ist, Forschenden aus dem Bereich nachhaltige und sichere Kernkraft einen Zugang zu relevanten Forschungseinrichtungen zu ermöglichen. Dazu gehört auch die Möglichkeit der Finanzierung von Forschungsprojekten mit einer Laufzeit von bis zu 18 Monaten an den gelisteten Kompetenzzentren. Die Aufnahme des MRI Flow Labs in diese Infrastruktur unterstreicht den Wert des Labors und der Messtechnik für diesen Forschungsbereich und für ähnliche Fragestellungen.

Durch die Listung im „European User Facility Network Catalogue“ können sich europäische Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen nun für eine OFFERR-Finanzierung bewerben und die Infrastruktur des Rostocker MRI Flow Lab für ihre Forschung ohne eigene Kosten nutzen. Das erleichtert den Zugang zu dieser – abseits der Medizin und Verfahrenstechnik – relativ neuen Messtechnik und ermöglicht die Entstehung internationaler Forschungskooperationen, die dazu beitragen werden, die Sichtbarkeit des Forschungsstandorts Rostock in Europa zu stärken.

 

Kontakt:
Kristine John, M. Sc.
Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik
Tel.: +49 381 498-9319
kristine.johnuni-rostockde

MRI Flow Lab:
mri.msf@uni-rostock.de
https://www.mriflowlab.uni-rostock.de/

 


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