Die in den 1990er Jahren von rassistischen Gewalttaten betroffenen Kommunen haben unterschiedliche Wege der Aufarbeitung gewählt. Für den Aufbau einer Kultur des Gedenkens und Erinnerns trägt die lokale Ebene eine besondere Verantwortung. Daher lohnt der Blick auf die Kommunen und ihren Umgang mit den Ereignissen jener Zeit.
PD Dr. Franka Maubach (Wuppertal) und Prof. Dr. Oliver Plessow (Rostock) eröffnen das Kolloquium mit einem Vortrag. Im zweiten Verantaltungsteil werden Dr. K. Erik Franzen (Hoyerswerda), Dr. Richard Rohrmoser (Mannheim-Schönau), Dr. Gudrun Heinrich (Rostock-Lichtenhagen) und Prof. Dr. Kemal Bozay (Solingen) den Umgang von Gedenken, Erinnern und Verantwortung in unterschiedlichen Kommunen analysieren.
Die Veranstaltung ist öffentlich, um eine Anmeldung vorab unter postboell-mvde wird gebeten.
Weitere Informationen zum Programm
Termin: Donnerstag, 25. August 2022, 13 bis 16:30 Uhr
Ort: Stadthalle Rostock, Saal 3, Südring 90
Kontakt:
Dr. Gudrun Heinrich
Universität Rostock
Arbeitsstelle für politische Bildung, Universität Rostock
Tel.: +49 381 498-4452
gudrun.heinrichuni-rostockde
Prof. Dr. Oliver Plessow
Universität Rostock
Historisches Institut
Tel.: +49 381 498-2716
oliver.plessowuni-rostockde
Susan Schulz
Heinrich-Böll-Stiftung MV
Tel.: +49 381-4922184, 0175-1176311
postboell-mvde
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