Universität Rostock richtet 34. KoWi-Bundestagung zur EU-Forschungs- und Innovationsförderung aus

Im Rahmen der 34. KoWi-Bundestagung ludt Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten im Namen der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern am 14. Juni zum festlichen Abendempfang in die Rostocker Nicolaikirche ein. (V.l.n.r.) Dr. Sylvia Völzer (Forschungsreferentin MV, Vertretung Brüssel), Victoria Reichl (KoWi Leitung Büro Brüssel), Dr. Torsten Fischer (Leitung KoWi), Bettina Martin (Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten MV), Dr. Heide Ahrens (Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG), Prof. Dr. Elizabeth Prommer (Rektorin der Universität Rostock), Dr. Kristina Wien (KoWi Leitung Büro Bonn) (Foto: Angela Kardelke/KoWi).

Neben den fachlichen Diskussionen wird das Programm durch verschiedene Workshops abgerundet, die den Teilnehmenden Einblicke in spezifische Themen der EU-Forschungs- und Innovationsförderung ermöglichen. Zudem können sie ihre Netzwerke im Bereich der EU-Forschungsförderung weiter ausbauen. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist der festliche Abendempfang, zu dem Frau Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten im Namen der Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern einlädt.

Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, betonte die Bedeutung der KoWi-Bundestagung für den Wissenschaftsstandort MV: „Es ist für unser Land eine große Freude, die diesjährige KoWi-Bundestagung bei uns begrüßen zu können. Die KoWi-Bundestagung ist eine der wichtigsten Veranstaltungen – wenn nicht die wichtigste Veranstaltung – im Bereich der EU-Forschungsförderung und EU-Forschungspolitik in Deutschland. Gerade vor dem Hintergrund der Dynamik und Komplexität der EU-Forschungsförderung ist ein steter Austausch der Akteure unerlässlich und hilft dabei, künftig noch gezielter und umfassender von Förderungen der EU zu profitieren.“

Die Rektorin der Universität Rostock, Professorin Elizabeth Prommer, unterstrich in ihrem Grußwort die Bedeutung der KoWi-Bundestagung und der EU-Forschungs- und Innovationsförderung für Rostock und seine Universität: „Wir freuen uns, die diesjährige KoWi-Bundestagung am Standort Rostock ausrichten zu dürfen und damit unseren Beitrag zur Förderung des Austauschs und zur Weiterentwicklung der EU-Forschungsförderung zu leisten. Die Stärkung der Internationalisierung auch auf der Forschungsebene sowie das erfolgreiche Kommunizieren von Forschungsprozessen und -ergebnissen sind zentrale Ziele unseres neuen Rektorats.“

Dr. Heide Ahrens, Generalsekretärin der DFG und Vorstandsvorsitzende des KoWi-Trägervereins, betonte in ihren einführenden Worten die Bedeutung grenzüberschreitender Kooperation bei der Bearbeitung globaler Herausforderungen und hob hervor: „Das zeigt sich beispielhaft an der Beteiligung der Universität Rostock am europäischen Hochschulnetzwerk EU-CONEXUS zur Nachhaltigkeit von Küstenregionen. Sich dem Wettbewerb um diese begehrten EU-Netzwerke zu stellen, ist sicherlich auch Ausdruck des europäischen Engagements der Universität Rostock. Sie kann daher zu Recht stolz sein auf diesen Erfolg.“

Die Universität Rostock ist mit ihren interdisziplinären Forschungsschwerpunkten und angepassten Strukturen einzigartig in Deutschland. Gleichzeitig ist sie als Teil des europäischen Hochschulnetzwerkes EU-CONEXUS mit dem Schwerpunkt „Smart Urban Coastal Sustainability“ auch eine Europäische Universität. Aktuell laufen an der Universität Rostock unter dem Schirm von „Horizont Europa“ zwölf Projekte – darunter ein ERC Advanced Grant. Viele Projekte im Rahmen von „Horizont Europa“ sowie zahlreiche regionale Projekte der Universität Rostock, die von Bund und EU kofinanziert werden, widmen sich dem südlichen Ostseeraum. Durch die Nutzung der Synergien dieser beiden Fonds nimmt die Universität Rostock eine führende Rolle bei der Innovation in dieser Region ein.

 

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