Tagung zur Kindeswohlgefährdung an der Universität Rostock

V. l.: Dr. Lars Schulhoff (Referatsleiter im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern), Organisatorin Stefanie Veith (Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik der Universität Rostock) und Rektor der Universität Rostock, Professor Wolfgang Schareck (Copyright: Universität Rostock/Thomas Rahr).
Während der Rede von Dr. Lars Schulhoff, Referatsleiter im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern (rechts) anlässlich der Tagung zur Kindeswohlgefährdung, dem Erkennen und den Vorgehensweisen von Schule und Jugendhilfe in der Universität Rostock (Copyright: Universität Rostock/Thomas Rahr).

Am 24. Mai 2018 fand an der Universität Rostock eine Tagung zur Kindeswohlgefährdung, dem Erkennen und den Vorgehensweisen von Schule und Jugendhilfe statt, welche vom Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik organisiert wurde.

Der Schutz der Kinder und Jugendlichen ist eine immanente Aufgabe von pädagogischen Fachkräften und rechtlich unter anderem im Bundeskinderschutzgesetz festgelegt. Das Erkennen und Handeln im Zusammengang einer möglichen Gefährdung des Kindeswohls ist jedoch häufig mit Unsicherheiten verbunden, was in der Vergangenheit dazu führte, dass Intervention im Kontext von Schule unzureichend oder gänzlich ausblieb. Mittels verschiedener Fachvorträge sollte die Tagung für das Erkennen der Anzeichen von Kindeswohlgefährdung sensibilisieren, konkrete Handlungsstrategien unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen aufzeigen und auf Kooperationspartner sowie deren Arbeitsweisen verweisen.

Eröffnet wurde die Tagung von Dr. Lars Schulhoff, Referatsleiter im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern, und dem Rektor der Universität Rostock, Professor Wolfgang Schareck.

Zu den über 200 Teilnehmer aus ganz Mecklenburg-Vorpommern gehörten Lehramtsstudierende, Studierende der Bildungswissenschaftlichen Fächer, Referendare und Referendarinnen, Lehrkräfte aller Schulformen, Hochschulmitarbeitende, Schulsozialarbeiter und Schulsozialarbeiterinnen, Erzieher und Erzieherinnen sowie Sozial- und Sonderpädagogen und -pädagoginnen.

Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren davon überzeugt, dass Kinderschutz nur als gesamtgesellschaftliche, kontinuierliche und interdisziplinäre Aufgabe umfassend umgesetzt werden kann.

Weitere Informationen unter:
https://www.iasp.uni-rostock.de/aktuelles/veranstaltungen-und-tagungen/fachtag-kindeswohlgefaehrdung/

Kontakt:
Stefanie Veith, M.A.
Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik
Philosophische Fakultät (PHF)
Universität Rostock
Tel.: +49 381 498-2669
stefanie.veithuni-rostockde
https://www.iasp.uni-rostock.de/


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