Kurt Sandkuhl, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Universität Rostock, ist bereits zum dritten Mal in Folge durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) als Mitglied der Jury für die begehrte Auszeichnung „Gründung des Jahres in der Informations-und Kommunikationstechnik (IKT) berufen worden. In dem Gremium ist der 53-Jährige neben Unternehmern aus der IKT-Branche, Preisträgern vergangener Jahre, Experten aus der Finanzbranche sowie Vertretern des BMWi der einzige Universitäts-Professor aus Deutschland.
Sandkuhl verfügt über breitgefächerte Erfahrungen in der Informatik, vor allem mit dem Blick darauf, welche Themen wirtschaftlich im Puls der Zeit vielversprechend sind. Er hat an der TU Berlin promoviert, am Fraunhofer Institut für Software und Systemtechnik als Leiter des Berliner Standortes gearbeitet, war acht Jahre Universitäts-Professor in Schweden und leitete dort eine Fraunhofer Niederlassung. Seit 2010 ist er an der Uni Rostock.
Auf seine Arbeit als Jurymitglied freue er sich. Es ist spannend, hochinnovative Unternehmen kennenzulernen und dann im Team zu entscheiden, wer den Preis verdient hat. „In der Informatik ist man manchmal mehr Spezialist, manchmal aber auch Generalist“, sagt er.
Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) vergibt in diesem Jahr wieder ein Preisgeld von 100.000 EURO an eben besonders vielversprechende Neugründungen im IT-Bereich aus den letzten zwei Jahren. Den Wettbewerb koordiniert die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (Berlin). Die Preise werden im Juni auf der Kongressmesse „Junge IKT-Wirtschaft“ in Berlin vergeben
Ausgezeichnet werden bis zu drei Unternehmen, die ihre Gründungsidee in kurzer Zeit besonders erfolgreich umgesetzt haben. Das Preisgeld muss als Wachstumskapital in das eigene Unternehmen eingebracht werden. W. T.
Kontakt:
Kurt Sandkuhl
Professor of Business Information Systems / Wirtschaftsinformatik
The University of Rostock, Faculty of Computer Science and Electrical Engineering
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