Romanistik in Rostock – Sammelband eröffnet dialogischen Zugang zur Forschungsgeschichte

Pünktlich zum 600. Jahrestag der Gründung der Universität Rostock hat das Institut für Romanistik ein Buch zur Geschichte des Fachs und seiner Forschungsschwerpunkte vorgelegt. Die acht Autorinnen und Autoren des Bandes widmen sich unterschiedlichen Objekten, Konzepten und Akteuren, die exemplarisch für die Geschichte des Faches in Rostock und für die derzeit dort vertretenen Arbeitsfelder – französische, spanische und italienische Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft sowie Fremdsprachendidaktik – stehen. Dabei folgt  Romanistik in Rostock einem dialogischen Zugang zur Geschichte: Auf vier Beiträge von auswärtigen Fachvertretern antworteten die vier derzeit in Rostock lehrenden Professorinnen und Professoren.

Behandelt werden einmalige Rara (eine Handschrift Christof Kolumbus), seltene Drucke (die Bibliothèque des Dames chrétiennes) oder herausragende Persönlichkeiten (der frühneuzeitliche Gelehrte Olaus Magnus, frühe „Sprachmeister“ oder der Mittelalterphilologe Karl Bartsch), die die Geschichte des Faches prägten. Diese sich überkreuzenden Blicke auf ganz unterschiedliche Etappen der Fachgeschichte eröffnen neue Perspektiven auf die romanistische Fachgeschichte an der Universität Rostock.

Rafael Arnold / Albrecht Buschmann / Steffi Morkötter / Stephanie Wodianka (Hg.): Romanistik in Rostock. Beiträge zum 600. Universitätsjubiläum. Rostocker Beiträge zur Universitätsgeschichte Bd. 32. Rostock 2019.

 

Kontakt:
Prof. Dr. Albrecht Buschmann
Institut für Romanistik der Universität Rostock
Institutsdirektor
Tel.: +49 381 498-2835
E-Mail: romanistikuni-rostockde


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