Am Montag, 14. Oktober 2019, wurden 78 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus 39 Ländern, die ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) erhalten haben, an die Universität Rostock eingeladen. Begrüßt wurden sie vom Rektor der Universität Rostock, Professor Wolfgang Schareck, von Dr. Guido Schnieders vom DAAD und von Michael Paulus, Leiter des Rostock International House, in der Aula der Universität Rostock.
Zu Gast waren Studierende und Doktoranden der Universität Greifswald, der Universität Rostock, der Universitätsmedizin sowie den Forschungsinstituten Leibniz Institut für Katalyse und Institut für Ostseeforschung. Ebenso wurden die betreuenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingeladen. Die Fachgebiete, der an der Universität Rostock studierenden bzw. zum größeren Anteil forschenden Stipendiatinnen und Stipendiaten liegen fast ausschließlich im MINT-Bereich.
In einer von Michael Paulus moderierten Veranstaltung „Internationalisierung zum Anfassen“ berichteten der Prorektor für Studium und Lehre, Professor Patrick Kaeding und Dr. Dirk Hollmann, Projektkooordinator eines internationalen Projektes, im Dialog mit Dr. Guido Schnieders über ihre Erfahrungen mit der Einwerbung und Durchführung von DAAD-Projekten. Professor Kaeding ist verantwortlich für das Erasmus-Mundus Masterprogramm „Integrated Advanced Ship Design (EMship: http://www.emship.eu/) des Bereiches Schiffstechnik und Dr. Hollmann vom Bereich Technische Chemie hat ein Graduiertenkolleg eingeworben, die RoHan Catalysis DAAD SDG Graduate School (www.rohan-sdg.com), die den Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Studierenden sowie Partnern in Vietnam fördert.
Beide sahen diese Großanträge als komplexe Vorhaben an, in die sie sich erst hineindenken mussten, die aber langfristig einen enormen Mehrwert gebracht haben, dass sie trotz der umfangreichen Arbeit jederzeit diesen Weg wieder gehen würden. „Wichtig sind aber,“ wie Professor Kaeding betonte, „funktionierende, bilaterale Netzwerke, die schon vor der Antragstellung bestehen müssten, um ein Projekt von solcher Tragweite beantragen und umsetzen zu können.“ Dann könne sich daraus auch mehr entwickeln. Dr. Hollmann schwebt für seinen Folgeantrag sogar eine Ausweitung des ursprünglichen Konzeptes in ein ‚Center of Excellence‘ vor. „Denn nur, wenn man Großes plant, kann man auch Großes erreichen,“ bemerkt er mit einem vielsagenden Lächeln.
Kontakt:
Michael Paulus
Rostock International House (RIH)
Universität Rostock
Tel.: +49 381 498-1213
michael.paulusuni-rostockde
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