Professorin Marion Kaplan wird zum Thema „Die emotionale Dissonanz des Raums. Deutsch-jüdische Flüchtlinge in Portugal“ sprechen. Marion Kaplan beschreibt in ihrem Vortrag die Erwartungen, Hoffnungen und Ängste jüdischer Flüchtlinge, nachdem sie Deutschland verlassen haben und an ihrem neuen Wohnort angekommen sind. Die neue Heimat ist für sie dabei oft ein ambivalenter Ort ohne eine klare Zukunft.
Der Vortrag ist eingebettet in den Workshop „Space and Place in the German-Jewish Experience of the 1930s“, der vom Historischen Institut der Universität Rostock unter Leitung von Dr. David Jünger organisiert wird. Die Veranstaltung findet am 12. und 13. Mai 2022 im Internationalen Begegnungszentrum statt. Die Teilnehmenden aus Deutschland, Israel, Großbritannien, Österreich und den Vereinigten Staaten wollen über räumliche Aspekte der deutsch-jüdischen Geschichte diskutieren. Der Workshop und der Vortrag von Marion Kaplan finden in englischer Sprache statt.
Interessierte sind herzlich zum öffentlichen Vortrag von Marion Kaplan eingeladen. Zur Einhaltung der bestehenden Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist eine formlose Vorab-Anmeldung per E-Mail an david.juengeruni-rostockde erforderlich.
Öffentlicher Vortrag: „The Emotional Dissonance of Spaces: German Jewish Refugees in Portugal” | Prof. Marion Kaplan (Vortrag in englischer Sprache)
Termin: 12. Mai 2022, 18:00 bis 19:30 Uhr
Ort: Hörsaal 218, Universitätshauptgebäude, Universitätsplatz 1, 18055 Rostock
Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Workshop
Kontakt:
Dr. David Jünger
Universität Rostock
Historisches Institut
Lehrstuhl für Zeitgeschichte & Lehrstuhl für Geschichtsdidaktik
Tel.: +49 381 498-2724
david.juengeruni-rostockde
https://www.geschichte.uni-rostock.de/institut/juenger/