Gewonnene Wette bringt neue Impulse für Familienfreundlichkeit an der Universität Rostock

André Jürgens (1. Vorsitzender, Rostock Seawolves), Karsten Pannwitt (OSPA), Julia Richter (Familienbüro, Universität Rostock), Christin Klinger (Familienbüro, Universität Rostock) Professor Wolfgang Schareck (Rektor, Universität Rostock), Jens Hakanowitz (Sportlicher Leiter, Rostock Seawolves)v.l. (Foto: Vogt 2017)

Senioren engagieren sich jetzt für Studierende mit Kindern. Möglich wird dies durch die gewonnene Wette mit den Rostocker Seawolves. Die Universität Rostock erhielt am 22. November 2017 einen Scheck der OSPA in Höhe von 1.000 Euro. Mit Hilfe dieses Geldes wird das Projekt „Senior4Kids“ eingerichtet. Damit sollen langfristige Patenschaften zwischen Studierenden mit Kindern und Senioren, die sich an der Universität Rostock fortbilden, geschlossen werden.

Senioren möchten die Universität nicht nur für die eigene Weiterbildung nutzen, sondern sich für Studierende mit Kindern engagieren. „Ich weiß selber, wie schwer es ist, Studium und Familie unter einen Hut zu bekommen. Insbesondere wenn junge Familien neu in der Stadt sind und die eigenen Großeltern weit weg. Studierende mit Kindern zu unterstützen, gerade in Zeiten mit Doppel- und Dreifachbelastungen, ist mir eine Herzensangelegenheit“, meint Christin Klinger von der Universität Rostock.

Viele ältere Studierende der Universität Rostock haben ihre Bereitschaft signalisiert, helfen zu wollen. „Auf dieses ehrenamtliche Engagement möchten wir aufmerksam machen und unterstützen jede Patenschaft sowie Formate an denen Senioren und Kinder zusammen kommen. Sei es, um Vorlesestunden zu organisieren oder gemeinsame Veranstaltungen auszurichten. Dies ist ein weiterer Baustein für die Zukunftsperspektive Familienfreundlichkeit an der Universität Rostock und stärkt den Zusammenhalt zwischen jüngeren und älteren Studierenden und Kindern“, meint der Rektor der Universität Rostock, Professor Wolfgang Schareck. Das Familienbüro schafft Strukturen, an denen Senioren und Studierende mit Kindern zusammenkommen und sich kennenlernen können. Entstehen dauerhafte Verbindungen, vergibt das Familienbüro Gutscheine für gemeinsame Aktivitäten, sei es um gemeinsam in den Rostocker Zoo zu gehen, ins Theater oder um zusammen Eis zu essen. Auch feste Betreuungszeiten sind denkbar, etwa für Vorlesestunden oder Bastelnachmittage. Die Form des Zusammenkommens ist offen und wird sich in einem gemeinsamen Entstehungsprozess entwickeln.

 
Kontakt:
Christin Klinger
Referatsleiterin Personalentwicklung
Universität Rostock
Dezernat Personal und Personalentwicklung
Tel. +49 381/498-1337 | Fax +49 381/498-1294
christin.klingeruni-rostockde


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