Forschungskatamaran der Universität Rostock von Bildungsministerin Bettina Martin auf den Namen „LIMANDA“ getauft

Der Forschungskatamaran „Limanda“ (Foto: Universität Rostock/Julia Tetzke).
Der Forschungskatamaran „Limanda“ (Foto: Universität Rostock/Julia Tetzke).
v.l.: Professor Rüdiger Köhling, Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski, 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Hanse - und Universitätsstadt Rostock, Professor Wolfgang Schareck, Rektor der Universität Rostock, Bildungsministerin Bettina Martin und Professor Hendrik Schubert, Leiter des Departments Maritime Systeme an der Universität Rostock, an Bord der "Limanda". (Foto: Universität Rostock/Julia Tetzke).
v.l.: Professor Rüdiger Köhling, Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski, 1. Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Hanse - und Universitätsstadt Rostock, Professor Wolfgang Schareck, Rektor der Universität Rostock, Bildungsministerin Bettina Martin und Professor Hendrik Schubert, Leiter des Departments Maritime Systeme an der Universität Rostock, an Bord der "Limanda". (Foto: Universität Rostock/Julia Tetzke).
Die Schiffsglocke der "Limanda". (Foto: Universität Rostock/Julia Tetzke).
Die Schiffsglocke der "Limanda". (Foto: Universität Rostock/Julia Tetzke).

Der Forschungskatamaran hat im Sommer dieses Jahres bereits den Betrieb aufgenommen, um die zahlreichen Feldarbeiten in der Hochsaison zu ermöglichen. Sowohl die Forschungstaucherausbildung als auch erste Forschungsausfahrten von der Universität Rostock wurden erfolgreich absolviert und konnten u.a. die moderne Ausstattung und hervorragende Eignung als Forschungstaucherplattform bestätigen. Durch die Bauart als Katamaran eignet sich die fast 15 Meter lange „Limanda“ besonders gut dafür, z.B. den Einfluss des Klimawandels auf den Küstenbereich auch bei schwierigeren Wetterverhältnissen zu untersuchen. Mit dem neuen Schiff können so dringende Fragen zum flachen Ökosystem der Ostsee erforscht und gleichzeitig neue Technologien dafür entwickelt und erprobt werden.

Im Jahr 2018 waren die benötigten Förderungen zur Realisierung des Schiffes durch das Department Maritime Systeme der Universität Rostock im Programm „Großgeräte der Länder“ eingeworben worden. Der Bau wurde dabei aus Mitteln des Landes Mecklenburg-Vorpommerns finanziert. Unterstützung bei diesem Vorhaben leisteten durch ihre Kooperation die Universität Greifswald sowie die Hochschulen Stralsund und Wismar. Die „Limanda“ ersetzt das alte Forschungsschiff der Universität Rostock „Gadus“, das 2013 stillgelegt werden musste.

„Die Liebe zur Wissenschaft, zur Ostsee, zu Rostock und zu Mecklenburg-Vorpommern wie zur Interdisziplinarität, zur Internationalität, zur Nachhaltigkeit und zu wissenschaftsbasierten Innovationen mögen die Kurse der „Limanda“ bestimmen“, sagt Professor Wolfgang Schareck, Rektor der Universität, zuversichtlich. Während der Taufzeremonie wünschte Bildungsministerin Bettina Martin nach maritimer Tradition der „Limanda“ „allzeit eine Hand breit Wasser unterm Kiel“ und brachte die Flasche am neuen Forschungskatamaran zu Bruch.

Kontakt:
Prof. Dr. Hendrik Schubert
Universität Rostock
Leiter Department Maritime Systeme
Tel.: +49 381 498-6070
hendrik.schubertuni-rostockde | mtsuni-rostockde


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