Forschungsbericht verbessert Chancen für Existenzgründer in M-V

Insgesamt stehen in Mecklenburg-Vorpommern 342 private und staatliche Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Das Land hat seine Schwerpunkte in den Bereichen Life Sciences, Biotechnologie, Chemie, Pharma, Umwelt- und Energietechnologien, Ernährung, Agrartechnologie sowie Informations- und Kommunikationstechnologien gesetzt. Allerdings liegt eine Herausforderung in der geringen Sichtbarkeit von Mecklenburg-Vorpommern auf nationaler und internationaler Ebene, was die Anziehung von privaten Investoren und die Ansiedlung neuer Startups erschwert. Die Forschungsinfrastruktur ist dagegen gut ausgeprägt, insgesamt konnten zehn Angebote, wie beispielsweise die Gründungszentren sowie Patent- und Normenzentrum der Hochschulen identifiziert werden. Auch die Universität Rostock ist mit verschiedenen Transferaktivitäten vertreten, als sichtbarster Akteur ist das Zentrum für Entrepreneurship mit Aktivitäten wie dem jährlich stattfindende MVpreneur Day zu nennen.

Professor Christian Brock betont, dass die Ergebnisse des Berichts und der dazugehörigen Datenbank ein wichtiger Schritt zur Schaffung von mehr Transparenz und zur Verbesserung der Chancen von Startups in Mecklenburg-Vorpommern seien. „Durch die gezielte Förderung und Unterstützung von Gründungsinteressierten in den relevanten Branchen wird das Land zu einem attraktiven Standort für innovative Unternehmen und fördert die regionale Wirtschaft nachhaltig.“

Die Datenbank ist online abrufbar unter https://startupoekosystem.com/about-us/  

Ergänzungen und Updates sind jederzeit möglich und können an bwl.existuni-hamburgde gesendet werden.

Kontakt: 
Prof. Dr. Christian Brock
Universität Rostock
Lehrstuhl für ABWL: Marketing
Tel.: +49 381 498-4370/-4377
christian.brockuni-rostockde
www.bwl.uni-rostock.de/marketing

 


Zurück zu allen Meldungen