Auf dem Weg zu nachhaltigem Forschungsdatenmanagement für Mecklenburg-Vorpommern

Teilnehmende des vierten Vernetzungstreffens auf den Stufen der Biologischen Station der Universität Greifswald in Kloster auf Hiddensee. Quelle: Universitätsmedizin Greifswald

Gutes Forschungsdatenmanagement ist Voraussetzung für die erfolgreiche Bewerbung auf nationale und europäische Förderprogramme. Eine Landesinitiative, wie sie bereits in den meisten Bundesländern besteht, kann hierbei die Expert*innen an den Einrichtungen unterstützen und standortübergreifende FDM-Projekte koordinieren.

Bei dem Treffen in der Biologischen Station der Universität Greifswald auf Hiddensee wurden die Ergebnisse der Arbeit von fünf Arbeitsgruppen vorgestellt und diskutiert. Die Ergebnisse fließen zusammen mit einer bereits vorliegenden Bedarfsanalyse in ein Konzeptpapier für eine Landesinitiative FDM-MV ein. Begleitend werden konkrete Anwendungsbeispiele entwickelt, um den Mehrwert qualitativ hochwertiger Daten zu demonstrieren. Beispiele dafür sind die Modifikation von Modellen künstlicher Intelligenz für die Beratung von Forschenden, Handreichungen zu verschiedenen rechtlichen Fragestellungen im Umgang mit Forschungsdaten sowie Unterstützung bei der Dokumentation von Daten für eine bessere Nachnutzbarkeit.

Das Treffen wurde vom Datenkompass (DKMV) organisiert, einem durch das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten geförderten Verbundprojekt aller Hochschulen, das mit der Erarbeitung einer FDM-Strategie für Mecklenburg-Vorpommern beauftragt ist.

Es war das vierte Vernetzungstreffen seit Dezember 2023. Das Konzept und die Anwendungsbeispiele werden auf dem nächsten Vernetzungstreffen im Herbst 2024 in Greifswald vorgestellt.

Weitere Informationen
Datenkompass MV
Mailingliste FDM-MV

 

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Sascha Spors
Institut für Nachrichtentechnik
Universität Rostock
Datenkompass M-V
https://datenkompass-mv.de/

 


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