13. Rostocker Abwassertagung

Die Tagungsorganisation liegt in den Händen von Professor Jens Tränckner (Professur für Wasserwirtschaft, Universität Rostock). Er freut sich über das rege Interesse für die Veranstaltung: „Das Thema scheint gut getroffen, denn wir sind ausgebucht.“ Die Anforderungen an einen naturnahen Wasserhaushalt und die stoffliche Behandlung, einschließlich einer immissionsorientierten Bewertung von Gewässereinleitungen werden mit Einführung des DWA-Regelwerks A/M 102 strukturiert zusammengeführt. Dies wird flankiert durch passgenaue Arbeits- und Merkblätter zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung und stofflichen Behandlung in zentralen Anlagen. Die formulierten Anforderungen bedingen ein grundsätzlich verändertes Herangehen an die Siedlungsentwässerung mit weitreichenden Konsequenzen für Planung, Betrieb und wasserrechtliche Verwaltung. Ein aufkommender Diskussionspunkt ist auch der Umgang mit bestehenden Wasserrechten und den hier technisch weitgehend festgelegten Entwässerungssituationen. Auf der Rostocker Abwassertagung werden die relevanten Regelwerke durch die federführenden Autoren ausführlich erläutert und Möglichkeiten sowie Werkzeuge für eine strukturierte Umsetzung diskutiert. Erfahrungsberichte und gelungene Praxisbeispiele bereichern das Programm.

Die Tagung wird durch das Steinbeis Transferzentrum "Wasser, Landschaft und Umwelt" mit Unterstützung der Nordwasser GmbH veranstaltet.

Weitere Informationen

 

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. habil. Jens Tränckner
Universität Rostock
Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät
Wasserwirtschaft
Tel.: +49 381 498-3640
jens.traenckneruni-rostockde
https://www.auf.uni-rostock.de/ww


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