Mit den UniWiND Lunch Sessions hat UniWiND eine neue Online-Veranstaltungsreihe zu aktuellen hochschulpolitischen Themen ins Leben gerufen. Die Veranstaltungen finden mehrmals pro Jahr jeweils von 12:00 bis 13:00 Uhr statt. Ausgewählte, engagierte Referent:innen aus dem UniWiND-Netzwerk und darüber hinaus werden einen Input geben, danach ist Zeit für Fragen und den informellen Austausch der Teilnehmenden.
UniWiND Lunch Session am 11. September 2023, 12:00 Uhr
Dauerstellenkonzepte an Universitäten am Beispiel der Universität zu Köln
Zu dem hochaktuellen Thema Dauerstellenkonzepte freuen wir uns auf Prof. Dr. Stephan Michael Schröder, Prorektor für Akademische Karriere und Chancengerechtigkeit und Dr. Sandra Barth, Leiterin des Personaldezernats der Universität zu Köln. Sandra Barth ist außerdem Co-Autorin der vor kurzem erschienenen UniWiND-Publikation Band 13 "Perspektiven für Postdocs im deutschen Wissenschaftssystem".
Die Universitäten sind durch befristete Projektfinanzierungen und eine in den letzten zwanzig Jahren deutlich gestiegene Zahl an Promovierenden geprägt. In dieser Lage stellt die Forderung nach Transparenz und Planbarkeit der wissenschaftlichen Karrierewege die Hochschulen vor große Herausforderungen. Die Universität zu Köln hat ein Dauerstellenkonzept formuliert, um diesen zu begegnen. Das Konzept wird im Spannungsfeld des Personalbedarfs in Forschung und Lehre, der Generationengerechtigkeit, der Qualitätssicherung und der chancengerechten Förderung der Wissenschaftler:innen in den Phasen R1 bis R3 kontinuierlich weiterentwickelt. Im Kontext der Lunch Sessions wird einen Einblick in den Stand und die aktuellen Diskussionen um das Dauerstellenkonzept gegeben.
Alle Veranstaltungen finden online statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt über den Online-Ticketshop der HRA. Informationen auf der UniWiND-Website. Link zum Ticketshop.
Wenn Sie Ideen für ein Thema haben, können Sie sich gerne an die UniWiND-Geschäftsstelle wenden.
Die UniWiND Lunch Sessions werden in Kooperation mit der Universität Hamburg und Hamburg Research Academy (HRA) organisiert.