Sind das Forschungsdaten oder kann das weg? Forschungsdaten und Digitalstrategien in der Kunstgeschichte

Forschungsdaten gab und gibt es in der Kunst­ge­schichte überall: Notizen, Exzerpte, Fotos, Ta­bel­len, Skizzen, Trans­kriptio­nen, Text­ver­sionen, Re­kon­struk­tionen … Jedes Projekt, jeder publizierte (oder auch nur vor­läufige) Text, jeder in­ven­ta­ri­sier­te Samm­lungs­be­stand, jedes Er­fassen, Unter­su­chen und Deuten von Kultur­ob­jekten im wei­tes­ten Sinne beruht auf solchen Materialien. Ge­rade in einer histo­rischen Wissen­schaft ent­halten diese Po­ten­tiale für die weitere Nut­zung. Das weitere Schick­sal dieser vor­be­rei­ten­den oder auch ‚Hilfs­ma­terialien‘ war bislang ganz den ein­zel­nen For­schen­den, Pro­jek­ten oder In­stitu­tionen über­lassen. Im besten Fall wur­den sie in ir­gend­­einer Weise ar­chi­viert, im schlech­tes­ten vernich­tet.

Das digitale Format bietet nun nicht nur für die Er­arbei­tung von For­schungs­daten ganz neue Mög­lich­keiten, son­dern fordert auch immer stärker da­zu heraus, über deren Nach­nut­zung und Weiter­ver­wen­dung nach­zu­denken.

Die Tagung wird gemeinsam ver­an­stal­tet vom Zentral­in­sti­tut für Kunst­ge­schich­te, von art­histo­ri­cum‌.net und dem Deutschen Ver­band für Kunst­ge­schichte.

Eine Teilnahme am 5. Juli 2024 ist in Präsenz oder on­line via Zoom ohne An­meldung kosten­frei mög­lich.

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