Warum fürchten manche Horrorfilme, während andere sich über den Monster-Quatsch schlapp lachen? Wie mächtig sind „die Medien“? Informieren und unterhalten sie nur oder manipulieren sie unser Fühlen, Denken, Wissen und Handeln?
Wie Medien auf uns wirken, wird von Medienwissenschaftler:innen seit rund 100 Jahren erforscht und diskutiert. Mit teils widersprüchlichen Antworten: Von der Allmacht der Medien ist oft die Rede, aber eben auch von ihrer Ohnmacht angesichts eines selbstbestimmten aktiven Publikums. Aber was stimmt denn nun? All diese Fragestellungen behandelt das erste Video zur Medienwirkung.
Fakt ist: Es ist kompliziert zwischen Mensch und Medien, lässt sich aber einfach skizzieren: mit Agenda-Setting, einem der erfolgreichsten Forschungsansätze zu Medienwirkungen. Wer die Themenagenda von Publikum und Medien bestimmt, erfahrt ihr im zweiten Video zu Agenda Setting … und auch, wer in dieser Beziehungskiste tatsächlich entscheidet, worüber alle reden.
TERMIN
flexibel, Start ist jederzeit möglich
KURSART
Micro-Lectures
KOSTEN
kostenfrei
UMFANG
10 Minuten
SPRACHE
deutsch
Inhalte
1. Medienwirkung
2. Agenda Setting
microMedia erklärt in jeweils knapp fünf Minuten, wie Medien wirken (können) – leicht verständlich, anschaulich und informativ.
Zielgruppe
- Studierende der Kommunikations- und Medienwissenschaft
- Lehramtsstudierende und Studierende anderer pädagogischer Berufe
- alle, die mit Medien in Berührung kommen und ihren Blick auf „die Medien“ schärfen möchten
Lehrende
Die Micro-Lectures wurden unter der Leitung von Professorin Dr. Elizabeth Prommer, von Heike Hausmann, Inga Bork und Uta Voß gestaltet.
Universität Rostock, Philosophische Fakultät, Institut für Medienforschung