Namensänderung im Transitionsprozess
An der Universität Rostock gibt es für Student*innen und Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, auf Antrag den Geschlechtseintrag für folgende Anwendungen gemäß ihres DGTI-Ergänzungsausweises zu ändern:
- in den universitätsinternen Systemen Stud.IP und ILIAS
- in der E-Mail-Adresse
- bei der Namensanzeige bei Telefonaten vom dienstlichen Telefon aus
Informationsschreiben zur Änderung von Vornamen und Geschlecht in Stud.IP, ILIAS und bei der E-Mail-Adresse
Der Antrag ist an das Vielfaltsmanagement zu richten (vielfaltuni-rostockde ). Die Datenverarbeitung erfolgt im ITMZ Rostock.
Es gibt zwei Möglichkeiten, um den neuen Vornamen und die neue Geschlechtsangabe seitens der Universität einzutragen. (Bitte haben Sie Verständnis, wenn es beim Start der Umstellung noch zu Verzögerungen oder Teilumsetzungen kommt.)
1. a) Beginn des Studiums:
Im Zuge der Immatrikulation: Hier wird die Möglichkeit eingerichtet, Dokumente (Selbsterklärung oder amtliches Dokument zur Geschlechtsänderung) zum neuen Namen und zum neuen Geschlecht einzureichen, sofern dies noch nicht in Form eines anerkannten Identitätsnachweises (Personalausweis etc.) amtlich nachweisbar ist.
1. b) Beginn des Arbeitsverhältnisses:
Mit der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages wird der neue Name und die Geschlechtsangabe bei Vorlage der Dokumente (Antrag mit Selbsterklärung oder amtlicher Nachweis über den Geschlechterwechsel) eingetragen.
2. Im Verlauf des Studiums oder des Arbeitsverhältnisses:
Konkrete Schritte für Studierende und/oder Mitarbeitende, die schon Mitglieder der Universität sind:
Erster Schritt: Die Stabsstelle Diversity/Koordination Vielfaltsmanagement veranlasst die Umsetzung des Antrags. Die Stelle beantragt das Eintragen der neuen Daten in den universitären Systemen (Studierendensekretariat für Studierende und S41 für Mitarbeitende)
Zweiter Schritt: Bestätigung der Änderung des Namens- und der Geschlechtsangabe durch das Studierendensekretariat und/oder die Mitarbeitendenverwaltung (S41). Das Studierendensekretariat und/oder S41 - je nach Zielgruppe - bestätigt via E-Mail, wenn die Daten der antragstellenden Person geändert sind und es zu einer Anpassung des gewünschten Namens und der gewünschten Geschlechtsangabe kommt. Die schriftliche Bestätigung geht an die antragstellende TINA*Person (trans*, inter*, non-binäre und agender Menschen) und die Koordination Vielfaltsmanagement. Es wird eine Identifikation der Person (amtlicher Name/Geschlecht und neuer Name/Geschlecht) über ein Wiedererkennungszeichen benötigt. Bei Studierenden ist das die Matrikelnummer und bei Mitarbeitenden die Personalnummer. Es muss eine eindeutige Zordnung von amtlichen Daten und neuen Daten (Name und Geschlecht) der Person vorgenommen werden.
Kontakt
Marc Weiß
Koordinator Vielfaltsmanagement
Stabsstelle Diversity
Universitätsplatz 5, Raum 205
vielfaltuni-rostockde